Nachdem man nun weiß was man alles mit seinem Gehirn machen, zusätzlich noch viel durch die Gegend gelaufen ist und sich auf wackeligen Brettern zum Horst gemacht hat, ist es an der Zeit sich mit den Grundlagen des Motorradfahrens zu beschäftigen. Das sprichwörtliche Licht ging mir auf, seit ich mich ernsthafter mit dem Motorrad fahren beschäftigt habe bzw. seit ich als Instruktor tätig bin. Rückblickend habe ich selber instinktiv mehr falsch als richtig gemacht und auch viele Motorradfahrer die teilweise schon seit Jahrzehnten Motorrad fahren habe bei den Grundlagen noch einigen Nachholbedarf. Natürlich gibt das niemand freiwillig zu und so wird beim abendlichen, geselligen Benzingespräch alles mögliche als Ursache vermutet. Wobei, alles mögliche ist auch nicht ganz richtig, eigentlich ist immer die Technik Schuld. Ob nun Reifen, Fahrwerk, Motor, Bremse oder was auch immer, die Lösung findet sich vermeintlich in einem der zahllosen Motorrad Zubehör-Katalogen. Im Folgenden erzähle ich ein bisschen was zu den wichtigsten Grundlagen die einen zu einem guten Motorrad Fahrer machen, ganz ohne teure Ersatz- oder Anbauteile.
Pro-Tipp: Die Grundlagen des Motorradfahrens sind nicht Rennstrecken spezifisch oder nur für besondere Situationen. Sie sind allgemein gültig und notwendig um gut und sicher mit dem Motorrad zu fahren.
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