Motorcycle/ Physik/ Intro

Sun, 8 Jan. 2017     Thomas Bendler     ~ 2 min to read

Die Physik ist in der Regel nicht so spannend und in der Konsequenz auch weniger die kleine Bettlektüre. Zumindest auf den ersten Blick, wenn man einen zweiten Blick auf die Physik wirft, entdeckt man aber durchaus interessante und spannende Themen. Der wichtigste Aspekt ist aber, die Physik definiert die theoretische Grenze dessen, was z.B. mit einem Motorrad fahrtechnisch möglich ist. Vereinfacht, überall dort, wo es eine physikalische Grenze gibt, ist es schlussendlich egal welche technischen Spielereien verbaut sind oder wie talentiert jemand ist oder was man sonst noch so alles versucht, die Grenzen der Physik sind stets absolut. In der Konsequenz bedeutet das, man kann sich an die physikalischen Grenzen herantasten, sie aber nicht überschreiten und nein, auch ein MM93 setzt die Grenzen der Physik nicht neu, auch wenn dass der ein oder andere Kommentator euphorisch verkündet, er ist, einfach nur öfter dichter dran am physikalischen Limit als seine Fahrerkollegen.

Die ganze Nummer hat aber auch einen unschlagbaren Vorteil, kennt man die Grenzen der Physik, kennt man theoretisch auch den Moment, ab dem man auf der Nase liegt. Gut, meistens passiert das aus unterschiedlichen Gründen schon vorher, aber auch das hat mit physikalischen Grenzen zu tun, nur halt an anderer Stelle. Sucht man also nach Potential sich zu verbessern, lohnt ein Blick auf das Delta zwischen das kann ich schon und das müsste möglich sein.

Pro-Tipp: Es ist wichtig ein grundlegendes Verständnis für die Physik zu entwickeln bevor man den Versuch unternimmt sich zu verbessern. Ist die physikalische Grenze erreicht, ist ein Verbesserung nicht mehr möglich. Allerdings sollte man auch fairerweise erwähnen, dass wenn man kein professioneller MotoGP Fahrer ist, die Grenzen der Physik viel weiter entfernt sind als man gemeinhin annimmt.

Inhaltsverzeichnis für das Kapitel Physik



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